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Wie bewertest Du, dass laut dem Bericht der Sicherheitsbehörden die sogenannten Intelligenzkreise und die Beamtenschaft, als erste ihre Hoffnungen auf den Nationalsozialismus setzen und somit hier regional das Zugpferd waren, die andere mitnahmen? |
Besonders die national gesinnte Jugend und die nationalen Vereine haben sich für die Bewegung begeistert und erwarten alles Heil nur noch von Hitler und seinem Programm. Die unermüdliche Agitation in Wort und Schrift, wobei sich wieder besonders die Jugend hervortut, verschafft der Bewegung auch auf dem flachen Lande immer mehr Anhänger; es wurden auch einige neue Ortsgruppen in rein ländlichen Kreisen gegründet. Die Bevölkerung sieht eben, dass die sogenannten Intelligenz-kreise und zwar vielfach auch die Beamtenschaft mit dieser Bewegung mehr oder minder offen sympathisieren.
Monatsbericht des steirischen Landesgendarmeriekommandos an die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit - März 1933
Quelle:
S.240
Bundesland und Reichsgau Demokratie, „Ständestaat" und NS-Herrschaft in der Steiermark 1918 bis 1945
Herausgegeben von Alfred ABLEITINGER im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark
Böhlau Verlag 2015
ISBN 978-3-205-20062-8
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| Ich möchte dazu etwas sagen | 41,7% | (5) | | Ich kann dazu nichts sagen | 0,0% | (0) | | Ich warte ab, was andere schreiben | 0,0% | (0) | | Auf jeden Fall in Teilen | 16,7% | (2) | | Anders | 8,3% | (1) | | Ich will Punkte | 33,3% | (4) | | | | |
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Was soll mit der früheren Goebbels-Villa in Brandenburg geschehen? |
"Die Villa des obersten NS-Propagandisten Joseph Goebbels nahe Berlin verfällt schon lange ungenutzt. Nun hat der Finanzsenator gesagt, man würde das Gelände zur Not verschenken. Die Kommune sieht das kritisch."
https://www.spiegel.de/panorama/bogensee-in-brandenburg-berliner-finanzsenator-will-goebbels-villa-verschenken-a-e1cf1934-e40a-4691-b045-c9125d2781b9 |
| Wegsprengen | 0,0% | (0) | | Für Schulungszwecke nutzen und an antifaschistische Organisationen verschenken. | 0,0% | (0) | | Zu einem Mehrfamilienhaus für Obdachlose umbauen. | 20,0% | (2) | | Interessiert mich nicht. | 70,0% | (7) | | Diskussion | 10,0% | (1) | | | | |
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Interessierst Du dich für die Verfassungsgeschichte Deines Landes und Deiner Umgebung? |
Wir sprechen hier von Rechtsverhältnissen und Abhängigkeitsverhältnissen seit dem Mittelalter, von Ubergangsverfassungen und Änderungen in den Jahren 1848 und besonders auch 1918, von der Auslösung und Umschichtung landesfürstlicher und staatlicher Verhältnisse und ähnliches. |
| Ja | 30,0% | (3) | | Nein | 10,0% | (1) | | In Teilen | 50,0% | (5) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 10,0% | (1) | | | | |
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Wurde den Nazis durch die Dämonisierung des Ständestaates der Weg nach 1945 über Gebühr erleichtert? |
Stepan, der in dieser Situation gemeinsam mit Gorbach bedingungslose Härte zeigen wollte und verlässliche Truppenkontingente nach Graz beorderte, musste gehen. Sein klar definierter anti-nationalsozialistischer Habitus war bereits am 12. Februar 1938, dem Tag des Diktats von Berchtesgaden, so markant ausgebildet, dass Hitler seine und Gorbachs Ablöse gefordert hatte. Die Dämonisierung beider Repräsentanten des „Ständestaates" hatte bereits 1934 eingesetzt, wobei die nationalsozialistische Propaganda deren Personalpolitik, insbesondere die Maßnahmen gegen die illegalen Parteigänger und deren Sympathisanten, überzeichnete. Timischls Studie über das steirische Schulwesen des „Ständestaates" hat hier korrigierend das Bild zurechtgerückt und gleichzeitig an einzelnen Beispielen deutlich gemacht, dass Stepan eher einem Sozialdemokraten als einem Nationalsozialisten traute und so erstere gegenüber letzteren bei Postenbesetzungen bevorzugte. Dennoch hat die sozialdemokratische Auseinandersetzung mit dem „Ständestaat" nach 1945 diese differenzierende Haltung in der Steiermark nicht zur Kenntnis genommen, sondern im gesamtösterreichischen Kontext durch die Dämonisierung des „Ständestaates" den Nationalsozialismus verharmlost. Diese Dämonisierungsstrategie, die John Bunzel 1987 heftig angegriffen hat, erleichterte nach 1945 die Entnazifizierung, denn die „Illegalen" konnten sich so im Einklang mit den sozialdemokratischen Parteigängern als Opfer einer demokratisch nicht legitimierten Obrigkeit darstellen, ihre Hinwendung zum Nationalsozialismus gleichsam als Folge des Staatsstreiches 1933/34 interpretieren und sich schließlich in den Widerstandsdiskurs 1934 bis 1938 einbringen. Beharrt man allerdings auf der Option, die illegalen Nazis als Widerstandskämpfer gegen den „Austrofaschismus" zu definieren, wie das nicht nur Ernst Hanisch in seinem Versuch, den „Nationalsozialismus zu verstehen", gemacht hat, dann muss der antinationalsozialistische Habitus des „Ständestaates", auf den sich Autoren wie Kindermann" verknappen, gerade in der Steiermark aufgewertet werden, wodurch man in eine bedenkliche Nähe zu den Apologeten des „Ständestaates" rückt.
S.188
Bundesland und Reichsgau Demokratie, „Ständestaat" und NS-Herrschaft in der Steiermark 1918 bis 1945
Herausgegeben von Alfred ABLEITINGER im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark
Böhlau Verlag 2015
ISBN 978-3-205-20062-8 |
| Ja | 14,3% | (1) | | Nein | 14,3% | (1) | | In Teilen | 14,3% | (1) | | Diskussion | 14,3% | (1) | | Bimbes | 42,9% | (3) | | | | |
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Wie hätte sich die Geschichte entwickelt, wenn der preußische König angenommen hätte? |
Die Absage war so harsch, dass sie gerade noch diesseits einer offenen Beleidigung blieb. Der Weg, den die königlich preußische Regierung hätte verlassen sollen, schrieb Ministerpräsident Friedrich Wilhelm von Brandenburg am 28. April 1849, sei „der Weg des Rechtes und des Friedens, der Konsequenz und der Treue“ gewesen. Daher habe der König, verwirrenderweise der gleichnamige Halbonkel des Regierungschefs, „sich in seinem Gewissen nicht für berechtigt“ gehalten, „mit dem Rat seines Staatsministeriums“ die „aufgrund der in Frankfurt beschlossenen Verfassung ihm dargebotene Kaiserwürde“ abzulehnen.
https://www.welt.de/geschichte/article251243936/Friedrich-Wilhelm-IV-Wie-Deutschland-mit-ihm-als-Kaiser-geworden-waere.html?source=puerto-reco-2_ABC-V38.1.B_sameplusquota
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| Deutschland hätte sich schneller demokratisiert | 10,0% | (1) | | Eine Allianz aus Österreich und anderen Staaten hätte das zerschlagen | 10,0% | (1) | | Es wäre alles früher gekommen, was dann kam | 0,0% | (0) | | Es hätte einen total anderen Verlauf genommen und wir wären heute so wie die niederländische Monarchie | 10,0% | (1) | | Ich habe einen anderen Ansatz | 10,0% | (1) | | Ich weiß es nicht | 30,0% | (3) | | Es interessiert mich nicht | 0,0% | (0) | | Ich will diskutieren | 10,0% | (1) | | Ich will Bimbes | 20,0% | (2) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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